Kärntner Abwehrkämpferbund Ortsgruppe Wien

Obmann Dr. Peter Wassertheurer Ennemosergasse 18 A-1220 Wien mobil 0650-617 29 22 peter.wassertheurer@aon.at

Wegen der Absage des für heute geplanten Symposiums möchte ich diese Form der Kommunikation nutzen, um mich als Autor der Erzählung „Der windische Schneemann“ vorzustellen. Ich habe dieses Buch in Eigenregie hergestellt, da es mir trotz monatelanger Bemühungen nicht möglich war, in Österreich einen Herausgeber zu finden. Mehrmals wurde mein Manuskript mit dem Hinweis abgelehnt, dass, wie mir ein Verlag antwortete, der „Inhalt und seine Bezüge zum politisch inkorrekten Abwehrkämpfertum revanchistisch anmuten“ und dem „aktuellen Geist der Versöhnung“ widersprechen. Klarer kann man, wie ich meine, das Ansehen des Kärntner Abwehrkampfs nicht in Grund und Boden schreiben! Wenn dieser Zeitgeist die Oberhand gewinnt, bleibt zu befürchten, dass die modernen Bilderstürmer die Abwehrkämpfer aus der Landesgeschichte vertreiben werden. Dagegen muss man Stellung beziehen! Mit dem Buch wollte ich mich im Gedenkjahr 2020 vor den Opfern des Kärntner Abwehrkampfs verbeugen und deren Erbe in literarischer Form lebendig halten. Ob mir das gelungen ist, vermag nur der Leser zu entscheiden. Dazu lade ich Sie herzlichst ein. Ich bitte abschließend vielmals, mein persönliches Bemühen um unsere Sache durch einen regen Kauf des Buchs zu unterstützen, und biete gleichzeitig allen KAB-Gruppen Lesungen an, wofür ich zur Terminvereinbarung unter der obigen Adresse um Kontaktaufnahme bitte.

Bestellung Der windische Schneemann Aus dem Tagebuch eines Abwehrkämpfers 218 Seiten Preis: Euro 14.- (exkl. Versand) Verlag gsg Medien ISBN 3-937984-32-1

Kärntner Schulverein Südmark

Obmann Schulrat Dieter Fleiß 9125 Kühnsdorf Nord 78

Mobil: +650 55 999 30  e-mail: dieter.fleiss@gmx.at 

HP: kaerntnerschulvereinsuedmark.at   ZVR: 293826494 

Bankverbindung: IBAN AT443948700000407668  BICRZKTAT2K487

 

CORONA Rundbrief

 

Anstatt einer Vorstandssitzung, möchte ich euch diesen Rundbrief zur Kenntnis bringen:

 

Die Corona Krise hat nicht nur das öffentliche Leben in der Welt durcheinandergebracht, sondern auch uns berührt.

Wir wollten einen Schülerwettbewerb 100 Jahre Volksabstimmung ausschreiben, der ist auf Grund der unregelmäßigen Schulzeiten nicht durchführbar gewesen und die Abschlussfeier unserer Volksschule in Rosenbach, die Dr. Burchard organisiert hätte, viel dem Virus zum Opfer. Die VS Rosenbach wird wegen der geringen Schülerzahl geschlossen und nach St. Jakob verlegt. Auch die VS Gödersdorf fordert keine Spenden mehr an. Die von den slowenischen Direktoren geführten Volksschulen verzichten auf unsere (deutschen) Spenden, weil sie als slowenisch geführte Schulen genügend Unterstützung erhalten. Interessant ist auch der Konflikt der Direktorenbesetzung der VS Grafenstein. Man wollte aus dem Minderheitenschulbereiche „aussteigen“, weil der Gemeinderat es einheitlich beschlossen hat und keine ansässige slowenische Familie in Grafenstein lebt, jedoch auf den Hinweis, dass es ein Bundesgesetz ist, wurde es strikt abgewiesen. Der Landeshauptmann und die Grüne Voglauer haben sich darüber erbost gezeigt, dass man so etwas überhaupt andenkt!

Der nächste Direktorenwechsel wird in St. Kanzian von statten gehen, dort ist noch der letzte einsprachige Direktor.

„Unsere“ Politiker haben die Volkschulen den Slowenen per Bundesgesetz preisgegeben, auch weil es von der Kärntner Bevölkerung, außerhalb des Abstimmungsgebietes in Unkenntnis der Lage, „stille“ Zustimmung gab!

Nach Absprache mit dem Vorstand ist unsere „Spenderschule“ die NMS Kühnsdorf. Sie will die Schule digital führen, da dort zwei sehr erfolgreiche Computerfachleute agieren. Wir haben, um ihr bei der Bewältigung der Corona Krise für home office einen Server gespendet, damit die Schüler zu Hause den Schulbetrieb mitverfolgen können.

Nachdem die mobile Landesausstellung zu einer Verherrlichung des Slowenischen (was hat Maja Haderlap mit der Volksabstimmung zu tun?) gestaltet wurde, habe ich mich entschlossen, die Ausstellung des Vereines der Kärntner Windischen (die verfälscht als Slowenen bezeichnet werden, es aber nicht sein wollen, weil sie immer zu Kärnten gestanden sind, ich bin auch ein Windischer mütterlicherseits!) zu unterstützen. Die mobile Landesausstellung negiert voll die Rolle der Windischen im Abwehrkampf und bei der Volksabstimmung und legt das als Verdienst der Slowenen in Kärnten als positiven Ausgang für Österreich als ihr Verdienst dar.

Diese mobile Ausstellung wurde von der Lebensgefährtin eines nicht berechtigten „Professors“ an der UNI Klagenfurt, von den Slowenen nicht als Klagenfurter UNI bezeichnet, sondern als „universa v Celovcu“, das heißt die (slowenische) Universität in Klagenfurt!!

Dieser schwergeprüfte Slogan „gemeinsam/skupno“ wird von den Slowenen reihenweise nicht nur gebrochen, sondern auch für ihre Zwecke (die restliche Bevölkerung glaubt das, weil sie keine dementsprechenden Informationen über die Medien erhält) missbraucht.

Jetzt fragt man sich so langsam, wer die Minderheit in Kärnten ist.

 

Bei der Gelegenheit möchte ich meinen slowenischen Freunden danken, dass sie nicht den radikalen, nationalslowenisch orientierten Slowenen, sondern zu den gemäßigten Mitbürgern in unserer schönen gemeinsamen Heimat Kärnten sein wollen!

 

Kühnsdorf, 2. August 2020 dem Jahr der Corona Krise

 

Schulrat Dieter Fleiß, Obmann des Kärntner Schulvereines Südmark

 

Mitglied des Vereines der Kärntner Windischen 

Liebe Freunde, liebe Großeltern, liebe Eltern!

Im Zeichen der CONVID19 Krise ist eines voll vergessen worden: Die 100 Jahrfeier der Kärntner Volksabstimmung!

Die Schulkinder wurden oder werden nur oberflächlich auf dieses für Kärnten so historisches Ereignis unterrichtet. Nachdem die Schule geschlossen wurde und jetzt alle Kinder zu Hause „unterrichtet“ werden, hätten sie die Möglichkeit über unsere Home Pages Kärntner Geschichte zu erfahren. Es hat fast jedes Kind einen Zugang zum Internet und Zeit haben sie derzeit auch. Also die beste Möglichkeit die Informationen, welche die Medien unseren Kindern und uns vorenthalten über unsere HP’s zu erfahren.

Man kann auf unseren HP’s Informationen über den Abwehrkampf, über die Ergebnisse der Volksabstimmung erhalten, und zwar von der Seite, die von den Medien verschwiegen wird; eine Fülle von historisch belegbaren Informationen. Es ist zwar Ruhe im sogenannten “Minderheiten Konflikt“ eingetreten, aber nur weil die Nationalslowenen eigentlich schon alles erreicht haben, was die Abwehrkämpfer verhindern wollten. Slowenische Staatsbürger lernen in Slowenien deutsch, damit sie bei uns eine besser bezahlte Arbeitsstelle als in Slowenien erhalten, aber unsere Kinder müssen slowenisch lernen, damit sie bei uns eine Arbeitsstelle erhalten, wie im Schulbereich, im Wirtschaftsbereich, im Behördenbereich, bei den Sparkassen usw. Das ist nicht mehr „gemeinsam, skupno“, sondern „Zwangsbeglückung“! Wo bleibt das viel wichtigere Italienisch!?

Auf unseren HP’s, gemeinsam verwaltet von den Traditionsverbänden als Plattform für heimatverbundene Vereine und Verbände, wie der Verein der Kärntner Windischen, der KAB des Bezirkes Völkermarkt, der Kärntner Schulverein Südmark, der Sängergau Unterland, die Kärntner Landsmannschaft Bezirk Völkermarkt u.a. bekommen die Kinder einen anderen Einblick in unser historisches Geschehen.

Aber auch für Sangesfreudige gibt es musiktheoretische Informationen. Es gibt Bilder unserer wunderschönen Kärntner Heimat, Kärntnerlieder, ein Kalendarium, Bräuche aus dem Unterland, Lostage usw. Man kann also richtig im Kärntner Unterland nach Herzenslust surfen.

Nützt diese Chance, um unserer Jugend die Geschichte und Vielfalt unserer Heimat näher zu bringen, jetzt seid ihr bei der Jugend zu Hause, habt Zeit für Informationen aus „Opas und Papas Gedächtniskiste“.

Hundert Jahre Volksabstimmung Rückschau und Vorschau wird sich so für unsere Jugend aus eigener Information ergeben.

CONVID19 wird vergehen, Politiker werden gehen, aber die Heimat wird uns allen erhalten bleiben!

Schulrat Dieter Fleiß, 9125 Kühnsdorf Nord 78

Interview mit Historiker Teodor Domej
Interview mit Historiker Domej 18.1.2019
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Teilnehmer bei der Diskussion der "St. Veiter Tischrunde Volksabstimmung 2020"

am 19. 02. 2018 im Rathaus St. Veit an der Glan

Kommentar zur Podiumsdiskussion in St. Veit am 19. Feb. 2018  von Obmann der Kärntner Windischen.

 

Es haben sich interessierte Besucher in großer Zahl aus allen Teilen Kärntens im schönen Rathaussaal der Stadtgemeinde ST. Veit  eingefunden, um an dieser sehr offenen und fairen Diskussionsveranstaltung über die Vorbereitungen zur 100 Jahr–Feier teilzunehmen.

Moderator der Podiumsdiskussion war Mag. Martin Stermitz, der Leiter der Abteilung für Landesgeschichte im Landesmuseum Kärnten.

 

Am Podium waren Vertreter der Kärntner Landtagsparteien, die zu den von Dr. Josef Lausegger gestellten Fragen ihren Standpunkt dargelegt haben. Auch wurden sehr viele Fragen aus dem Publikum an die Politiker herangetragen  und auch beantwortet.

 

Ich nahm die Gelegenheit war um auf die Ungleichbehandlung der Windischen im Vergleich zu den Slowenen durch das Land aufmerksam zu machen und folgende Worte an die Politikerrunde zu richten:

 

„Wir hätten keinen Grund zum Feiern, wenn es nicht die Verteidigungsbereitschaft der gemischtsprachigen Bevölkerung in Südkärnten  gegeben hätte. Die Volksabstimmung in der Zone A hätte niemals zu Gunsten Österreichs entschieden werden können, wenn nicht außer der deutschen auch der Großteil der gemischtsprachigen Bevölkerung, also der Windischen, für die Erhaltung des ungeteilten Landes eingetreten wären. Es ist nach fast hundert Jahren an der Zeit, dass dies den Windischen anerkannt und entsprechend gewürdigt wird. Doch wie schaut es bis heute in Kärnten aus: Die Nachfahren jener Slowenen, die sich 1920 für Jugoslawien und gegen Österreich entschieden haben, werden durch Bund und Land großzügig  gefördert.

Auch ist es wichtig, dass den Windischen das Bekenntnisrecht zugebilligt wird und sie nicht den Slowenen zugeordnet werden. Windische sind Kärntner und Österreicher, das haben wir in den letzten hundert Jahren bewiesen.

Liebe Politiker, meine Frage an Sie: Wie stehen Sie dazu und was wollen Sie in Zukunft für uns tun?“

 

Die Rolle der EUROPEADA  wurde zwar von den Politikern heruntergespielt, aber von allen auch sehr kritisch gesehen.

 

Weiters war es die ungeteilte Meinung der Vertreter am Podium, dass die Heimat- und Kulturvereine maßgeblich in die Feierlichkeiten 2020 eingebunden werden sollen.

 

Dass diese Veranstaltung in Kärnten großes Interesse erweckte, zeigte auch die Anwesenheit von vielen bekannten Persönlichkeiten. Unter anderen haben Dr. Schinnerl von der Landsmannschaft,  Obmann Fritz Schreter vom Abwehrkämpferbund, Frau Napetschnig von der Kulturabteilung des Landes, Herr Jordan vom KHD, sowie auch der Vertreter der deutschen  Kulturvereine in Slowenien, Herr Christian Lautischer, sowie mehrere bekannte Historiker an der Veranstaltung teilgenommen.

 

Abschließend möchte ich mich bei der Stadtgemeinde St. Veit, sowie bei Herrn Dr. Lausegger und Herrn  Mag. Herbst recht herzlich bedanken, die diese Veranstaltung hauptsächlich organisiert haben.

 

Auch möchte ich mich bei meinen windischen Mitarbeitern und Freunden für die so zahlreiche Teilnahme an der so wichtigen Veranstaltung bedanken.

Ein Beitrag vom kroatischen Publizisten Ladislav Tomkin
Friede_Paulitsch_Deutsch_durchgesehen2-v
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Unvorstellbare Maßnahmen des EU Staates und Nachbar-Freundschaftlichen Staates Slovenija mit der Deutschsprachigen Minderheit in Slowenien. Von der österreichischen Politik liebevoll umarmt und somit ist bewiesen, dass Österreich erst in zweiter Instanz drankommt und der "Austrokommunismus" immer noch fröhliche

Urständ feiert! Qua vadis Auisrtria? 

Zveza Kulturnih Drustev

Nemskogovorece Narodne

Skupnosti Sloveniji

Presernova ulica 2

2000 Maribor/D

ZNN

Verband der Kulturvereine

der deutschsprachigen Volksgruppe

in Slowenien

Presernova ulica 2

2000 Marburg/D

DVG

 

Ich, D. Ludvik Kolnik, arbeite seit 1990 um die Anerkennung der Rechte der  Deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien (DVG).

Der amtierende Staatspräsident Borut Pahor (PBP) arbeitet satzungswidrig.

Seine politischen Handlungen sind gegen unsere DVG - Anerkennung.

Schon die ersten Versuche unsere DVG den anderen (Ung. u. Ital.) gleichzustellen, wurden von PBP, damals Oppositionsabgeordneter, zunichte gemacht.

Als Parlamentspräsident hat er das Kulturabkommen zwischen

Slowenien und Österreich mit seiner präsidialen Erklärung ausgehöhlt.

Statt der „Deutschsprachigen Volksgruppe“ wurde ein neuer Begriff geschaffen:

„etnicna skupina“  auf deutsch: „ethnischer Haufen“ . (Nomen est Omen)!

Die Deutschenhasser PBP und sein Gehilfe Rupel haben als Antwort:

„Natürlich müsste die Deutschsprachige Volksgruppe (DVG, ZNN)

dieselben Rechte haben wie die Italiener und Ungarn, aber

die Deutschsprachige Volksgruppe existiert nicht mehr“.

Nach jahrelangen Studien der Historiker Prof. Dr. Necak (SLO) und

Prof. Dr. Karner (AT) wurde festgestellt, dass ein Rest des Restes besteht.

Ca. 1.800 Personen erklären sich zur Deutschsprachigen Volksgruppe.

Die EU – Konvention der Minderheiten wurde umgangen und auch das zwischenstaatliche Abkommen (SLO – AT) wurde ignoriert.

Jeder Beamte in Slowenien hat das Recht österreichische amtliche Bestätigungen der Gültigkeit zu entziehen.

In oberster Instanz entscheidet das Slowenische Verwaltungsgericht grundsätzlich zum Schaden des Österreichischen Staatsbürgers.

 

Vorfall in Gottschee (Sommer 2016):

DVG Personen wurden niedergeschlagen und im Krankenhaus behandelt.

Keine Medien in Slowenien und Österreich berichten etwas davon.

Würde ein Slowenischer Volksgruppenvertreter in Kärnten niedergeschlagen werden, dann würde die politisch korrekte Presse ein internationales Pressefeuerwerk  gegen rechtspopulistische Gruppen starten.

 

Auszug aus einem Bericht von Dr. D. Ludvik Kolnik,  Maribor,  Dez. 2016

 

Wir Österreicher, wir Steirer, müssen unserer Deutschsprachigen Volksgruppe

in Slowenien, der ehemaligen Untersteiermark, tatkräftig unterstützen.

 

Unsere Ehre gebietet das;  unsere Treue haben sie.

 

Geschätzte Kärntnerinnen und Kärntner !

 

Wie Ihr schon aus den Zeitungen erfahren habt, verlangen die Slowenen in die Kärntner Landesverfassung aufgenommen zu werden, mit einem Mandat und auch mehr Geld.

 

Da ich schon vor längerer Zeit in Erfahrung bringen konnte, verlangen die Slowenen, daß das Wort  „  WINDISCH „  aus dem Wortschatz verschwinden, oder gar gestrichen werden sollte  !!!. Gott sei Dank , hat man dies abgelehnt.

 

Da sich auch der Windische Verein dazu gemeldet hat ( dies war ursprünglich nicht ihre Absicht ) heißt jetzt nicht Slowenen wollen in die Verfassung ,sondern

                    Slowenischsprechende  und                         deutschsprechende Kärntner !!!

 

Als Österreicherin und geborene Sittersdorferin, weigere ich mich in die Verfassung aufgenommen zu werden.

 

                 Jetzt das aller  Neueste !

 

Die Kärntner Landesparteien haben den Slowenen das Recht zugesichert unser Kärntner  Wappen auf, wo auch immer, zu verwenden !!!!

Was stimmt von diesen drei Varianten   ????

Wo doch ihr Mutterstaat  Slowenien ist und nicht  Österreich   !!!

Es geht wieder einmal um unser liebes Kärntnerland  !

             

                             Jetzt zum wesentlichen

Am   3.  12.  2015 besuchte auch ich im Landesarchiv die Veranstaltung der Kärntner Windischen. Was ich hier in Erfahrung bringen konnte, soll auch die gesamte Kärntner Bevölkerung wissen. Ich konnte es fast nicht glauben  !

 

Die  Kärntner Slowenen sind in Slowenien in  der Verfassung verankert und ihr Mutterstaat ist  Slowenien  !!!        Somit hat Slowenien für die Slowenen zu sorgen und nicht Österreich  !!!!

Mit welcher Begründung fordern  sie jetzt bei uns in die Kärntner Verfassung aufgenommen zu werden  ????

 

Außerdem, wo sie sich offiziell in Kärnten nicht einmal als Slowenen bekennen wollen. Somit ist eindeutig erwiesen, das Slowenien ihr Mutterstaat ist und nicht Österreich.

Jetzt noch eine Frage an die Konsensgruppe  Dr. Feldner und Herrn Stritzl. Habt ihr  Beide dies gewusst ?  Wenn nicht, so wundert es mich nicht, das Dr. Sturm ganz rot im Gesicht angelaufen ist. Wenn ja, wissen es die Mitglieder des  KHD?

Ich bitte sämtliche Landesräte, Herrn  Holub , Herrn  LH  Kaiser und besonders  der  LR  Benger das Buch  „ TITOS LANGER SCHATTEN „ die Pflicht haben  es zu lesen.  !

Heute geht es nicht um Sprengstoffanschläge, sondern um das  Geistige, Kulturelle ,Kirche, Schule  ( Ortstafeln sagen schon alles )  zweisprachig !!!

Schon im Leserbrief wird gewarnt   !!!

Zweisprachiger Unterricht ist für die slow. Schüler zum Vorteil und für die deutschen Schüler zum Nachteil. Mit Hilfe der deutschsprachigen Eltern wird  slowenisch schon in Volksschulen als Pflichtgegenstand  eingeführt und das ist gefährlich  !!!  (  Deutschlehrer bekommen keinen verantwortungsvolle  Anstellung mehr )  !!!

Dr. Sturm sagte, es zwingt niemand die Kinder dazu anzumelden ! Die Slowenen haben so eine Redensgabe, das man schon glaubt der Schnee ist schwarz und nicht weiß. Man hört überhaupt nicht, wieviel die Schüler in der  4. Klasse  Volksschule an slowenisch mitbekommen haben.  Für die Slowenen ist nur die angemeldete Zahl wichtig. !!!

 

Den größten Fehler hat schon der seinerzeitige Landeshauptmann  WEDENIG  (SPÖ ) gemacht. Er hat den slowenischen Unterricht an den Volksschulen (  zweistündlich die Woche ) gestrichen oder abgeschafft. Das war ein riesiger Fehler. Dieser Unterricht hat so stattgefunden wie heute die Fremdsprachen an den Schulen gelehrt werden.

Meine Mutter musste mich nicht anmelden, wie ich in die  VS gegangen bin, damals war es Pflicht. Der slowenische Lehrer hat nicht die Wahrheit gesagt  !!! Mich persönlich hat die slow. Sprache nie interessiert und seit damals bin ich bei den Slowenen alles, nur kein Mensch. Als ich die Postwürfe herausgegeben habe , war in der Schule Sittersdorf das Wappen von Slowenen angebracht !!

Alle haben weggeschaut  !!!  Der  slow. Schulleiter musste  auf Anordnung des Schulinspektors dieses Wappen wieder entfernen.

 

An Herrn Dr. Inzko eine  Bitte, sollten sich unsere Wege noch einmal kreuzen, was ich mir nicht wünsche, bitte ich von vorne zu mir zu kommen und nicht von hinten und seitlich, das zeigt kein gutes Bild.  Hat  sie  Herr Sturm vor mir gewarnt  ???

 

Ich persönlich habe von gewissen Slowenen, ob studiert oder nicht , immer ein ungutes Gefühl !!  Seit ich das Buch  „  TITOS LANGER SCHATTEN  „   gelesen habe ,kann ich nur sagen mein Gefühl hat mich noch nie enttäuscht.

 

An Herrn Dr. RULITZ eine   Frage---- warum haben sie ihrem Buch  ( Die tragödie von Bleiburg und Viktring, Partisanengewalt in Kärnten ) auch ein  Muss für jeden Kärntner-   keine Zeile über die Brände  1943 und KÄMPFE  !=:Mai  1945  geschrieben  ?  Partisanen haben beim Nachbar  Feuer gelegt und dies hat dann auf unseren  Stall übergegriffen .Auf einmal  war der Hof voller Partisanen. Die Mutter hat soo gebeten, dass sie wenigstens  die Stalltür öffnen darf um die Tiere hinauszulassen .Ich persönlich   spüre noch heute die warme Asche und bin dann über die Latritsch  Stallmauer hinunter gefallen. Noch heute sieht man die Narbe.  Als dann der neue Stall gebaut wurde mussten meine Geschwister   ( 9, 10, 11 )  bis  12h  mitternacht  Malte mischen und zu dritt  haben sie die Malte mit dem Kübel getragen.

Am  10. Mai  1945 hat es in Weinberg und  Ort Sittersdorf Kämpfe gegeben. Es gab viele Tote. Im Ort  Sittersdorf kann ich noch heute zeigen wo die Toten gelegen sind. Es kämpften  Partisanen -  Ustascha und das deutsche Militär.

Hat dies auch mit einer Person in der Gemeinde Sittersdorf und dem Perschmannhof zu tun  ??

 

Was hat Wien gegenüber Kärnten wirklich zu verbergen ?

 

Ich hoffe ,Herr  LH  , es kommt nicht wieder von einem slow. Botschafter die Meldung, der sagte: der Abwehrkämpferbund und seine Mitglieder als Kampftruppe einer Massenbewegung der  30er Jahre hingestellt zu werden.

Ja, ich bin MG  des  KAB und mir geht es nur um unser liebes Kärntnerland, weil es wieder einmal in Gefahr ist. In  10 bis 20 Jahren kann es den deutschkärntnern im eigenen Land so  ergehen, wie es der deutschen Volksgruppe in Slowenien geht ,die bis heute  nicht anerkannt sind.

Vielleicht hat der slow. Botschafter nach dem Buch  „ TITOS LANGER SCHATTEN „ sich selbst gemeint. Ich persönlich war in den   30ger  Jahren noch gar nicht geplant.

Dies alles haben die Abwehrkämpfer  1918-1920   nicht verdient.

Der verstorbene Herr  Gallob hat richtig gesagt,  10.Oktober ist nur ein Gedenken der Abwehrkämpfer und nicht so eine Feier wie  2015, wo man zu feige war, den Verein der Windischen zu erwähnen. Ohne die damaligen Windischen wäre  heute Kärnten geteilt .Dies  vergessen die hohen Herrschaften; man will Slowenien nicht verärgern !!

 

 

Gott schütze unser Österreich und ganz besonders unser liebes Kärntnerland, das ich über alles liebe.

 

Als mein Vater im  2.Krieg  einrücken musste hat ein Slowene versucht eine Liebschaft mit meiner Mutter anzufangen .Da sie jedoch den Slowenen abgelehnt hatte ( was Slowenen nicht vertragen )

Ist er hergegangen und hat meine Mutter, die nur windisch gesprochen hat angezeigt und sie wäre auch nach Dachau gekommen. Mit viel Überzeugungskraft konnte schließlich der Vater meine Mutter wieder  zurückholen.

Man hört immer wieder, die Windischen sind Verräter. !!!

Ich sage ,nicht die Windischen sondern die Slowenen sind Verräter. Man kann nicht aus einem deutsch-kärntner, echten Kärntner oder Windischen einen Slowenen machen.. Man sagt auch die Slawen werden schon im  6 Jhdt.  Erwähnt, aber niemand hat den Mut  dazu zusagen, das dies ein brutales Volk war und die Menschen vor  ihnen Angst hatten. Die Windischen werden im

 8 Jhdt  und auch in der Frankenzeit  erwähnt. Es hat sich bis heute nichts geändert, sie leben auch wenn man sie noch so verleugnet. !!

 

Auch mich hat Geschichte immer interessiert. Geschätzte Kärntnerinnen und Kärntner, leider geht es wieder einmal um  Kärnten. Die Politiker spielen den  Slowenen immer mehr macht in die Hände. Sie haben den Gedanken  an ein vereintes  Slowenien nie aufgegeben  !!!!  Wie oft war Kärnten schon in Gefahr .Man wollte  Kärnten auch teilen, ein Teil nach Yugoslawien, der andere Teil nach Bayern. Nicht gelungen !

 

Geschätzte Politiker und Landesräte, das ihr heute noch in so einem schönen Land wie  es unser Kärnten ist, mit all ihren Seen und Bergen, lebt verdankt  ihr nur den Abwehrkämpfern und den damaligen Windischen und  ihr alle schämt euch der  Windischen. Das ist kein gutes Zeichen. !

 

Für alles was sich politisch abspielt werden unsere Enkel und Urenkel einmal den Kopf hinhalten müssen.  !!!

 

SOPHIE   PISAR

 

Der Inhalt des Briefes muss nicht mit der Meinung des Vereines der Kärntner Windischen übereinstimmen. Es ist die Meinung der Leserbriefschreiberin. 

Zur Causa Frau Dr. Grasser vs. Ursula Polesnig

 

Zitat aus "Kärnten Dokumentation" Band 31, Beitrag von Dr. Katja Gasser

 

Meine Mutter wurde während der Nazi-Zeit gemeinsam mit ihrer Kärntner-slowenischen Familie nach Deutschland deportiert. Sie kam ins Lager Frauenaurach, wurde schließlich von ihrer Familie getrennt und als Hausmädchen zu einer wohlhabenden deutschen Familie ,in Dienst gegeben´. Und obwohl ich diese Menschen, die meine damals rund zehnjährige Mutter behandelt haben, als gehöre sie einer minderwertigen Spezies an, nie gesehen habe: Ich könnte Ihnen im Detail beschreiben, wie sie ausgesehen haben. Ich sehe das Badewasser vor mir, in dem sich meine Mutter, ein Kind, waschen musste, und zwar nachdem bereits die gesamte fremde Familie darin gebadet hatte. Und wie angewidert die Frau des Hauses den mit Sorgfalt gepackten Koffer meiner Mutter, der ihr von ihrer Mutter zurecht gemach worden war für die Reise der kleinen Tochter ins Unbekannte, aufmachte in der Erwartung, Wanzen, Läuse, Motten wären darin. (Zitat Seite 28, "Meine Mutter")

 

Vielmehr: Ich spreche mit meiner Tochter Slowenisch, weil es auch meine erste Sprache war, weil Slowenisch die Sprache war, die ich lernte ........

(Zitat Seite 25,"Meine Tochter")

 

Und ich habe unendliche Freude, wenn Mara einen ganzen slowenischen Satz sagt, im Dialekt meiner Herkunftslandschaft.

(Zitat Seite 32, "Ich")

 

 

Ursula Polesnig
St. Peter - Zeckrestraße 33
9100 Völkermarkt
Tel Nr. 04232-4421
http://www.kaerntnerwindische.com/

 

Sehr geehrte Frau Dr. Grasser!

Ich habe Ihren Beitrag in „Kärnten Dokumentation Band 31“ gelesen. Dazu möchte ich Ihnen gerne meine Geschichte zum „Badewasser“ erzählen.

Bin 1956 geboren. Meine Eltern und Großeltern sprachen  Windisch. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und stamme aus einer armen Bauernsfamilie, die 1942 auch auf der Liste der Auszusiedelnden gestanden hat (aus welchem Grund auch immer, kam es Gott sei Dank nicht dazu).

Einmal im Monat wurde bei uns der Saukessel eingeheizt, um Badewasser zu erwärmen. Wir freuten uns immer riesig darauf. Meistens war es dann, wenn das Brotbacken vorbei  und die schwarze Küche richtig warm war. Eine Blechwanne, in der im Jänner/Februar das geschlachtete Schwein für die Osterjause gehaart wurde, kam in die Küche und wurde mit Kernseife und heißem Wasser gefüllt. 8 Personen stiegen nach und nach da hinein. Ob einer der Letzte war oder nicht, es hat niemandem interessiert.  Nach dem ersten „Badegang“ schwamm schon ein weißer Belag von Schweiß und Hautresten darauf. Jeder Einzelne genoss es , sich einmal am ganzen Körper waschen zu können. Bis 1975 kannte ich kein Badezimmer, nur „Lavur - Waschschüssel“ und „Katzenwäsche“.  War trotzdem immer sauber und dachte mir nichts dabei, ich kannte ja nichts Anderes. Heute denke ich nicht mit Erniedrigung und Minderwertigkeit  daran. Es war eben so.

Somit meine ich, ohne in irgendwelcher Form das Schicksal und Trauma ihrer Mutter in Abrede zu stellen, musste ihre Mutter schon vor 1941 ein Bad mit fließendem Wasser gabt haben, wo nach jedem „Badegang“ neues Wasser zur Verfügung stand.  

Zum Durchsuchen des Koffers, auch eine wahre Erzählung meiner Mutter. Meine Mutter, geb. 1917, kam mit 7 Jahren als Vollwaise zu meinem Geburtshaus. Sie musste hier vom ersten Tag an arbeiten, hatte ihre wenigen Habseligkeiten offen zu legen, durfte keine Schrank oder Kiste mit einem Schlüssel besitzen. Ihre Sachen wurden immer kontrolliert. Das war damals so der Brauch. Es hat nur einen Hausherren oder Hausherrin gegeben. Flöhe, Wanzen etc. hat es überall gegeben. 1 Mal im Jahr wurde der Strohsack für die Betten neu aufgefüllt. Mit Petroleum das Haar gewaschen und danach „kehrte etwas Ruhe“ mit Wanzen und Flöhen ein.

Ich muss mich nicht von meinen Eltern und Großeltern „lösen“, um meine Identität zu bewahren, nämlich eine stolze Kärntner Windische zu sein. Auch nicht davon, dass meine Mutter von Kärntner Partisanen fast erschossen wurde, nur weil sie das einzige Fahrrad, welches beim Haus war, retten wollte. Auch nicht davon, dass unser spärlicher Vorratskeller von Partisanen mit vorgehaltenem Gewehr geplündert wurde.  Auch  nicht davon, dass mein Vater im Bacherngebirge nur knapp dem Tode entronnen ist (vor Partisanen). Darüber darf man nicht sprechen. Jedoch waren es auch dramatische Einschnitte im Leben meiner Vorfahren.

Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass jeder in der damaligen Zeit sein Kreuz zu tragen hatte, nur es schreibt niemand darüber.

Ich hoffe, Ihnen damit ein wenig Einblick in das Leben einer einfachen, Windischen Bauernfamilie gegeben zu haben. Würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen.

Übrigens Gratulation, dass Sie ihrer Tochter den Slawischen Dialekt beibringen.

Das freie Bekenntnis zu einer Identität ist ein Menschenrecht, deshalb denke ich, dass auch Sie mich als Kärntner Windische respektieren.

Es ist dies nur ein kurzer Einblick von UNSEREM Leben. Frei von der „Leber“ geschrieben. Ohne Emotionen, Vorwürfen, Rücksicht auf Rechtschreibfehler u.dgl.

Lepo pozdrav

 

Ursula Polesnig

St. Peter - Zeckrestraße 33
9100 Völkermarkt
Tel Nr. 04232-4421

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Polesnig,

 

mit großem Interesse habe ich Ihre Zeilen gelesen und danke Ihnen sehr für diese. Sie schreiben: ‚Darüber darf man nicht sprechen.‘ – Sie dürfen, Frau Polesnig, Ihre Zeilen sind ein Beleg dafür. Wir leben in einem demokratischen Land, freie Meinungsäußerung ist ein nicht hoch genug einzuschätzender Wert. Außerdem: Alle ernst zu nehmende Geschichtsschreibung berücksichtigt, wovon Sie erzählen.       

 

Mit meinem Beitrag zum Band 31 wollte ich nur meine Geschichte erzählen, zum Ausdruck bringen, wie ich die Welt sehe. Ich wollte nicht sagen: so ist es, ich wollte nur sagen: so ist es für mich.


Bleiben Sie dem Windischen, das ich das Slowenische nenne, trotz allem gewogen, liebe frau Polesnig und lassen Sie uns an einem Strang ziehen für Menschlichkeit und gegenseitigen Respekt nicht nur in Kärnten.   

 

Herzlichen Gruß aus Wien, lep pozdrav iz Dunaja

Katja Gasser

 

 

 

KATJA GASSER

ORF I KULTURREDAKTION

 

Leitung Literaturressort 
Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien 
Tel.: +43-1-87878-12399 
Fax: +43-1-87878-14851

 

Leserbrief: "Die Würde wiederbringen"

Leserbrief_Okt_2015 Kanduth.pdf
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Gastkommentar

von Univ-Professor Dr. Tomislav Suniċ

SUNIC 15.9 RedeULRICHSBERG 2013.doc
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